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 Monade 
 [lateinisch monas, monadis, von griechisch monás »Einheit«, »das Einfache«] 
 die, -/-n, unteilbare Einheit, Element des Weltaufbaus 

Die Gemeinschaft der Monaden glaubt an die Entstehung der Welt(en) als Zwillingseinheit von körperlicher und geistiger Ebene. Monaden ehren den großen Geist, der diese Welten ebenbürtig aus Chaos schuf, durch einen Ozean miteinander verband und somit das Chaos aus den Zwischenräumen verdrängte, das sonst in die Welten zu schwappen drohte. Als Ozean wird das große Netz beschrieben, das zwischen den Welten gespannt wurde. In ihm können die Zwillingsgestalten ewig leben und die Ausdehnung des Chaos kontrollieren. Diese Zwillingsgestalten können jedoch nur entstehen, wenn der Mensch seine körperliche Gestalt mit seinem geistigen Ebenbild verbindet. Die Glaubensgemeinschaft hat es sich zur Aufgabe gemacht, dem Menschen als Phänomen der körperlichen Welt zu einer Wiedervereinigung mit seinem geistigen Zwilling zu verhelfen. Sie bildet deswegen Helfer*innen aus, die in der Lage sind, ihre Schützlinge durch rituelle Zeremonien in tranceähnliche Zustände zu versetzen, um sie dadurch auf die Begegnung mit ihrem Zwilling vorzubereiten.